Donnerstag, 7. Mai 2015

Susanne Glanzner / Björn Springorum - Das Amulett der Ewigkeit

http://www.thienemann-esslinger.de/thienemann/buecher/buchdetailseite/das-amulett-der-ewigkeit-isbn-978-3-522-20213-8/

Genre: Jugendbuch
Verlag: Thienemann
Seiten: 304
Erscheinungsdatum: 09. März 2015
ISBN: 978-3-5222-021-3-8
Preis: 14,99 €
Altersempfehlung: ab 12 Jahre

Über die Autoren:
Björn Springorum wurde 1982 in Calw geboren. Er studierte Englisch und Geschichte und wohnt in Stuttgart.

Susanne Glanzner wurde in Unterfranken geboren. Sie studierte  Modedesign und lebt in Stuttgart.




Ich habe dieses Buch für eine Leserunde bei lovelybooks.de gewonnen.

Klappentext:

London 1851: Schwarze Schatten jagen Christopher durch die düsteren Gassen. Doch er muss das Amulett in Thurgoods Buchladen bringen! Im letzten Moment schafft er es, das Schmuckstück dort zu verstecken und zu fliehen. London 2014: Christine findet das Amulett in einem Antiquariat. Sie steckt es heimlich ein, hinterlässt aber eine Nachricht. Diese erhält Christopher im Jahr 1851. Er schreibt ihr, sie solle es vor dunklen Gestalten beschützen. Über versteckte Botschaften halten die beiden Kontakt und verlieben sich ineinander. Erst spät merken sie, dass mehr als ein Jahrhundert sie trennt. Sie finden heraus, dass das Amulett es vermag, eine Brücke in der Zeit zu schlagen. Doch da sind sie längst die Marionetten in einem Spiel, das die Welt in die Verdammnis führen könnte: Asmodeas Auferstehung. Und alles, was die Dämonin braucht, ist ein Kuss der Verliebten ...

Meine Meinung:

Wie jetzt? Nee, oder? Och menno. Seufz - schluchz - schnief. Wow.

So in etwa ging es mir, als ich auf der letzten Seite angekommen war. Ich war fassungslos, gerührt, sprachlos und ein klitzekleines bisschen sauer.

Es fängt alles so harmlos an. Christine findet das Amulett und hinterlegt am Funort einen Zettel um dem Besitzer mitzuteilen, dass sie es nur ausgeliehen hat. So beginnt ein zunächst harmloser Briefwechsel zwischen den Zeiten aus dem ganz nebenbei eine zarte Liebe entsteht und beide hoffen darauf, einen Weg zu finden, wie sie sich endlich begegnen können. Dabei werden sie von dem Antiquar unterstützt.

Man hofft und bangt mit Christopher und Christine und je weiter man liest umso mehr wünscht man sich, dass sie es schaffen die Zeit zu überbrücken und sich endlich gegenüber zu stehen. 

Susanne Glanzner und Björn Springorum erzählen in ruhigem Ton ohne großes Brimborium die Geschichte einer jungen Liebe, die auf eine besondere Weise entsteht und dabei so unschuldig und ehrlich ist, wie man es heutzutage kaum findet. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und obwohl das Ende nicht so war, wie ich es mir erhofft habe, wird dieses Buch ab sofort auf meiner Liste der "Lieblingsbücher" stehen.

Eine wundervolle Geschichte über eine erste Liebe, die auf benteuerliche Weise beginnt und am Ende gut ausgeht - wenn auch anders als man denkt. Letztendlich ist das Ende offen, denn...

Nein, dazu schreibe ich lieber nichts. Aber eins muss dringend noch gesagt werden: Lest dieses tolle Buch!


            

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