Mittwoch, 7. Oktober 2015

James Abel - Ice Trap

http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/ice-trap-9783548286952.html
Genre: Thriller
Verlag: Ullstein
Seiten: 464
Erscheinungsdatum: 07. August 2015
ISBN: 9783548286952
Preis: 9,99 €


über den Autor: 

James Abel ist das Pseudonym des amerikanischen Thrillerautors R. Scott Reiss. Er lebt in New York und hat bereits mehrere Thriller veröffentlicht. Außerdem schreibt er Sachbücher und arbeitet als Drehbuchautor.





Klappentext:

Die Kälte wird sie alle töten. Oder die mysteriöse Seuche...


Ein amerikanisches U-Boot sendet Hilferufe aus den eisigen Gewässern der Arktis. Die über hundert Menschen an Bord stecken in Sturm und Eis fest — und sie leiden an einer mysteriösen Erkrankung. Colonel Joe Rush, Arzt und Biowaffenexperte, wird auf eine geheime Rettungsmission geschickt. Er soll die Seuche an Bord des U-Boots eindämmen und verhindern, dass dessen Torpedo- Technologie in feindliche Hände fällt. Joe Rush und sein Team sind vollkommen auf sich gestellt. Doch sie haben einen Verräter an Bord...

Meine Meinung:

Ein spannender Thriller, den ich nur ungern zur Seite legen wollte als ich erstmal angefangen hatte zu lesen. Die Story wird überwiegend vom Protagonisten Joe Rush als Ich-Erzähler erzählt, nur hin und wieder gibt es Rückblicke oder Szenen, die aus einer Beobachterposition heraus geschrieben sind. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und es war leicht zu lesen, auch wenn ich bei manchen Fachbegriffen natürlich hin und wieder Schwierigkeiten hatte.

Für Rush ist diese Mission auch ein  Stück Wiedergutmachung, deshalb braucht er hin und wieder etwas mehr Zeit Entscheidungen zu treffen. Wobei der Leser zwar merkt, dass Rush einen Denkprozess durchläuft, die Geschichte dabei jedoch nicht an Tempo oder Spannung verliert.
Als Leser war ich richtig in der Geschichte drin und habe versucht, selbst herauszufinden wer der Verräter ist und welche Erklärung es für überraschende Wendungen gibt - so macht Lesen Spaß.

Das Ende fand ich ein wenig lahm. Man erfährt zwar, dass Rush nicht alles auf sich beruhen lässt, doch irgendwie fehlte mir da noch der letzte große Knall.

        

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