Donnerstag, 16. März 2017

(Rezension) Ali Novak - Ich und die Walter Boys

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Genre: Jugendbuch
Originaltitel: My Life with the Walter Boys
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 08. August 2016
Seiten: 448
ISBN: 978-3-570-31116-5
Preis: 9,99 €
Altersempfehlung: ab 13 Jahre







Inhalt:

Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New Yorks High Society fest im Griff und sonnt sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse: 1. Jackie steht plötzlich alleine da. 2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen. 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter: Moment ... ein paar der Kerle sehen unfassbar gut aus!


Das Buch und ich: 

Schon nach den ersten Zeilen war ich von der Geschichte gefangen. Der Schreibstil von Ali Novak schafft es, den Leser schnell in die Welt von Jackie und den Walters zu entführen.

Man merkt, wie schwer es für Jackie ist, aus ihrem gewohnten Leben in eine komplett andere Welt zu kommen, auch wenn die Umgewöhnung ihr leichter fällt, als ich es erwartet hätte. Allerdings hat man in einem Buch ja auch nicht ewig Zeit einen Charakter bei der Weiterentwicklung zu verfolgen, deshalb konnte ich darüber gut hinwegsehen. Gut beschrieben sind die Jungs, die alle unterschiedlich sind aber trotzdem immer zusammenhalten.

Nach und nach freunden sich auch die Jungs damit an, dass Jackie nun zu ihrer Familie gehört, obwohl das für sie genauso überraschend kam wie für Jackie. Jackie lernt immer mehr sich auf die chaotische aber liebenswerte Familie einzulassen und wird so auch ein Teil davon. Aber neben der Tatsache, dass sich das Leben für alle verändert, geht es auch um die Rivalität zwischen Brüdern und darum, wie Jackie, die bislang immer alles unter Kontrolle haben wollte, lernt, loszulassen und zu akzeptieren, dass im Leben nicht alles kontrollierbar ist. Schon gar nicht Gefühle.


Fazit:

Eine kurzweilige Geschichte die für mich eindeutig zu schnell zu Ende war...

                

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